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2020 Meerspinne Riesling GG VDP.Große Lage

2020 Meerspinne Riesling GG VDP.Große Lage

Die Rückkehr einer Legende. Im Jahr 2015 haben wir den besten Teil des Mandelgartens, den vorzüglichen Weinberg in der Originallage Meerspinne wieder in die Lagenrolle eintragen lassen. Bereits im Jahr 1456 wird die „Mersbin“ im Zinsbuch der Mönche des Kloster Weißenburg im Elsass als Herkunft ausgezeichneter Kreszenzen ausgewiesen. Auch heute noch gilt dieser Weinberg als die beste Lage in Gimmeldingen. Bis 2014 verwenden wir den Namen Mandelgarten, ab dem Jahrgang 2015 wieder den alten Namen der Lage: Meerspinne.

 

Sie liegt auf einem Vorhügel, der nach Südosten zum Rhein abfällt. Da sie auch im Ausgangsbereich des Gimmeldinger Tals liegt, wird das Kleinklima durch die grossen Tag-Nacht-Unterschiede geprägt, die durch den nächtlichen Kaltluftstrom aus dem Pfälzerwald entstehen und für feine Säuren und Frische sorgen.

 Der Vorhügel, auf dessen mittlerem Bereich in einer Höhenlage von 170 – 200m über NN die Meerspinne liegt, besteht in seinem Unterboden aus massivem Kalk. Auf diesem Kalkrücken lagerte sich nach und nach eine Mischung aus hangabwärts erodiertem Buntsandsteingeröll und angewehtem kalkhaltigen Löss ab. Diese Kombination verleiht der Meerspinne eine faszinierende Kombination aus Fruchtigkeit und Mineralität. Äußerst geradlinig und fast puristisch auf der einen Seite, kommen andererseits zarte gelbe Fruchtaromen hinzu. Die Weine sind stets dicht und komplex aber nie fett oder schwer.

Natürlich bereiten sie schon mit ihren jugendlichen Aromen große Freude, doch ihre wahre Qualität offenbaren die Weine erst nach einigen Jahren Flaschenlager.

In der Regel erfolgt eine Vorlese der frühreifen Trauben, die im VDP.Gutswein Verwendung finden. Die Lese der Meerspinne VDP.Grosse Lage erfolgt dann in ein bis zwei weiteren Durchgängen, wobei die Trauben unter strenger Selektion ausschließlich vollreifer gesunder Beeren zum jeweils optimalen Zeitpunkt geerntet werden. Die Erträge liegen hier in der Regel bei nur 40 hl/ha, so dass die Trauben eine optimale Geschmacksfülle erreichen.

 

Die schonend als ganze Trauben ins Kelterhaus transportierten Beeren werden eingemaischt und dann nach einer nicht zu langen Maischestandzeit von 3-6 Stunden schonend und langsam gepresst. Durch Absitzen über Nacht wird der Most nur leicht vorgeklärt und anschließend spontan mit den weinbergseigenen Hefen vergoren. Ungeschönt und unbehandelt reift der Wein bis zur Abfüllung lange auf der Hefe und Feinhefe im Edelstahl und im großen, klassischen Holzfass.

  • Weitere Informationen

    Alk.: 12,5% Vol, 66,67 €/l

    AP-Nr.: 5173 021 032 21

    Deutscher Wein, gU Pfalz.

    Allergene: Enthält Sulfite, Biowein (DE-ÖKO-003)

55,00 €Preis
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